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Where to watch "Tannbach – Schicksal eines Dorfes"
3. Traum von Frühling
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Sommer 1968: Tannbach hat sich hinter einer hohen Mauer eingerichtet. Der Osten wie der Westen. Der Prager Frühling wirkt da wie eine Befreiung. Doch Annas ältester Sohn Felix ist Soldat bei der Nationalen Volksarmee (NVA) und ahnt, was kommen wird. Er ist nicht bereit, in Prag einzumarschieren, flieht aus der Kaserne und taucht nachts in Ost-Tannbach auf. Bei Pfarrer Herder sucht er Schutz. Anna ist außer sich. Felix kann nicht rüber, und er kann nicht bleiben. Als Deserteur drohen ihm bis zu zehn Jahre Haft. Wie kann er sich und der Familie das antun?
2. Frieden aus Stein
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Sommer 1961. Im geteilten Dorf Tannbach ahnt niemand, dass es die letzten Tage sind, bevor die Mauer gebaut und Deutschland für die kommenden Jahrzehnte in Ost und West getrennt wird. Im Westen blüht das Wirtschaftswunder. Im Osten kämpft die Partei gegen Mangelwirtschaft und Sabotage. Das Misstrauen wächst auf beiden Seiten, und Grenzgänger geraten unter Verdacht. Gelingt trotzdem eine Versöhnung über die Grenze hinweg? Nach Friedrichs Tod in den Flammen trauert Anna. Sie versucht, ihr Leben mit den drei Kindern in Ost-Tannbach allein anzugehen. Sie findet Trost im Glauben und seelische Unterstützung bei Pfarrer Wolfgang Herder. Die beiden kommen sich näher. In West-Tannbach arbeitet die zugezogene Rosemarie nach der Hochzeit mit Graf Georg erfolgreich als Einkäuferin in einem Versandhaus. Um einen Großauftrag mit einem DDR-Textilkombinat zu verhandeln, fährt sie nach Ost-Berlin.
1. Schatten des Krieges
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West-Tannbach, 1960: Beim Spielen im Wald finden Kinder eine Granate. Emil, das älteste der Schober-Kinder, kommt dabei ums Leben. Im Dorf glaubt man, es handele sich um eine alte Wehrmachtsgranate. Niemand ahnt, dass es sich bei dem Fund um das versteckte Waffenlager einer Geheimarmee der NATO handelt, der auch Graf Georg von Striesow angehört. Nur der alte Schober-Bauer identifiziert die neuen amerikanischen Granaten sofort. Als sein Sohn Gustl, mittlerweile Journalist in Franken, darüber offen schreibt, gerät er in Lebensgefahr.